Abstimmung über Dell-Übernahme vertagt

19. Juli 2013 - Die Abstimmung der Aktionäre über einen Rückkauf von Dell durch Firmengründer Michael Dell hat nicht wie geplant am vergangenen Donnerstag stattgefunden sondern wurde um eine Woche verschoben.

Die für Donnerstag geplante Aktionärsabstimmung über den Rückkauf von Dell durch Gründer Michael Dell (Dell) wurde verschoben, wie Dell in einer Mitteilung schreibt. Laut diverser Berichte hätten noch Stimmen gefehlt, weshalb man nun erst am kommenden Mittwoch, 24. Juli, abstimmen will. Zwar habe Michael Dell Investoren wie Investoren wie Vanguard oder Blackrock sowie Firmen wie State Street, Bank of New York Mellon und Invesco überzeugt. Trotzdem fehlen aber noch Stimmen, um grünes Licht für den Deal zu bekommen.


Der Plan von Michael Dell ist es, zusammen mit der Beteiligungsgesellschaft Silver Lake, das einst von ihm gegründete Unternehmen wieder zurückzukaufen. Dafür bietet er 24,4 Milliarden Dollar. Danach will er Dell von der Börse nehmen und es sanieren. Gegen dieses Vorhaben wehrt sich vor allem der Investor Carl Icahn, der seinerseits ebenfalls Interesse an einer Übernahme von Dell hat.
(abr)

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