Rekordverkäufe bei Virtual-Reality-Headsets
Quelle: Oculus

Rekordverkäufe bei Virtual-Reality-Headsets

Gestiegene Nachfrage bei VR-Headsets: Im dritten Quartal 2017 sind erstmals mehr als 1 Million Geräte verkauft worden. Kurz vor Weihnachten soll die Nachfrage aufgrund von Preisnachlässen und Bundle-Verkäufen weiter hochgetrieben werden. Die drei grössten Anbieter beherrschen den Markt mit 86 Prozent.
30. November 2017

     

Die Nachfrage nach Virtual-Reality-Headsets steigt weiter. Das Marktforschungsunternehmen Canalys zeigt in einer Analyse, dass im Q3 2017 so viele Headsets über den Ladentisch gegangen sind wie in noch keinem Quartal zuvor. Den Markt teilen sich weitgehend die Hersteller Sony, Oculus und HTC untereinander auf – und kommen gemeinsam auf 86 Prozent. So konnte sich Sonys Playstation VR mit 490'000 Geräten am häufigsten verkaufen. Oculus Rift konnte 210'000 Einheiten an den Mann bringen, gefolgt von HTC Vive mit 160'000.

Zu den Rekordverkäufen haben vor allem Preissenkungen und Sonderaktionen geführt. So liegen Vive und Rift aktuell schon 200 Dollar unter dem Preis zur Markteinführung 2016. Damit haben die Hersteller ihre Preise an Sonys Playstation VR angepasst. Der Preis von Playstation VR hat sich gehalten, enthält allerdings je nach Paket Spiele und das entsprechende Zubehör.


Das Analyseunternehmen Canalys untersucht vierteljährlich die Marktentwicklung. In der vorliegenden Analyse bleiben simple Betrachter wie Googles Daydream View oder Samsungs Gear VR unberücksichtigt. Für 2018 erwarten die Marktforscher noch mehr Aufschwung, wenn PC-Systeme auf den Markt kommen, die von Hardware-Herstellern gemeinsam mit Microsoft an den Start gebracht werden. (rpg)



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