HP Inc. hat die Ergebnisse für das per Ende April abgeschlossene zweite Geschäftsquartal veröffentlicht und entspricht damit den Markterwartungen. Der Umsatz stagnierte in der Berichtsperiode und kam mit 14 Milliarden Dollar 0,2 Prozent über dem Vorjahresergebnis zu liegen. Die Umsätze im PC-Bereich konnten in der Berichtsperiode um 2 Prozent auf 8,92 Milliarden Dollar gesteigert werden, während sich die Einnahmen aus dem Druckergeschäft um zwei Prozentpunkte verringerten.
Einen Einbruch musste
HP indessen beim Nettogewinn in Kauf nehmen, der von 1,06 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 782 Millionen Dollar oder 53 Cents pro Aktie ohne Sonderposten gesunken ist. Seitens der Marktbeobachter wurde allerdings mit ähnlichen Zahlen gerechnet. Die von Factset befragten Analyten gingen im Schnitt von Einnahmen in Höhe von 13,95 Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 51 Cents pro Aktie aus.
Dazu hat HP die Gewinnprognose fürs laufende Geschäftsjahr leicht angehoben. Ging man in einer früheren Schätzung noch von einem Gewinn im Bereich von 2,12 bis 2,22 Dollar pro Aktie aus, rechnet man nun mit 2,14 bis 2,21 Dollar für ein HP-Papier. Vom Markt wurde hier allerdings im Schnitt mit einem Profit von 2,29 Dollar pro Aktie gerechnet. Die Aktie reagierte dennoch mit leichten Zugewinnen von über 3 Prozentpunkten im nachbörslichen Handel. Seit Jahresbeginn hat die HP-Aktie rund 7 Prozent an Wert verloren.
(rd)