Schweizer Unternehmen wollen mehr aus ihren Daten herausholen
Quelle: Veritas

Schweizer Unternehmen wollen mehr aus ihren Daten herausholen

Der ROI von Datenmanagement-Konzepten liegt in der Schweiz bei 72 Prozent, stellt eine Umfrage von Veritas und Vanson Bourne fest. Dies obwohl die Mitarbeiter ungenügend eingebunden und die Prozesse schwach seien, das Top-Management zu wenig Unterstützung biete und unzureichende finanzielle Mittel zur Verfügung stünden.
8. Mai 2019

     

Laut einer Umfrage, die das Institut Vanson Bourne im Auftrag des Datensicherungsspezialisten Veritas Technologies durchgeführt hat, erwarten Unternehmen weltweit, dass sich ihre Investitionen in Datenmanagement-Lösungen künftig noch stärker auszahlen als bisher. Für die Studie wurden 1500 IT-Entscheider und Datenmanager befragt, davon 100 aus der Schweiz.

Die Schweizer Teilnehmer schätzen, dass für jeden Franken, der in das Datenmanagement investiert wird, im Schnitt 1.72 Franken zurückkommen. Trotdem finden 67 Prozent, dass der ROI noch höher ausfallen könnte. Nur 21 Prozent gaben an, der ROI entspreche den Erwartungen, und für 11 Prozent hat er diese übertroffen. Zu den grössten Vorteilen eines guten Datenmanagements gehören für die Befragten aus der Schweiz eine höhere Kundenzufriedenheit, Kosteneinsparungen sowie eine verbesserte Mitarbeiterproduktivität. Weltweit liegt der durchschnittliche ROI demnach übrigens etwas höher, nämlich bei USD 2.18 für jeden investierten Dollar.


Von den Unternehmen, die bereits in Datenmanagement investieren, profitieren vier von fünf (81 Prozent) von einer besseren Daten-Compliance und weniger Sicherheitsrisiken. 61 Prozent erleben eine höhere Produktivität ihrer Mitarbeiter. Und jeder Zweite (52 Prozent) gibt an, dass das Unternehmen agiler sowie innovativer ist und ein grösseres Vertrauen in den zuverlässigen Zugang zu Daten hat.

Die Umfrageteilnehmer äusserten sich auch zu den Hürden, die einem erfolgreichen Datenmanagment entgegenstehen: 46 Prozent der Interviewten bemängeln, dass die Mitarbeiter nicht eingebunden sind – etwa wegen mangelnder Trainings. Bei ebenfalls 46 Prozent fehlt es an Unterstützung durch das Top-Management. Jeweils 40 Prozent nannten fehlende interne Prozesse und zu geringe finanzielle Mittel als Dämpfer für einen höheren ROI beim Datenmanagement. (ubi)


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