Xing mit 25 Prozent mehr Umsatz und 50 Prozent mehr Mitarbeitern in Zürich
Quelle: Xing

Xing mit 25 Prozent mehr Umsatz und 50 Prozent mehr Mitarbeitern in Zürich

Xing hat die vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht und vermeldet einen Umsatzanstieg von 25 Prozent auf 235,1 Millionen Euro.
26. Februar 2019

     

Das berufliche Soziale Netzwerk Xing hat vorläufige zahlen zum Geschäftsjahr 2018 publiziert. Dabei kann Xing einen Umsatzanstieg von 25 Prozent auf 235,1 Millionen Euro vermelden. Der B2C-Bereich, der die Bezahlangebote für Endkunden umfasst, hat dabei um 12 Prozent auf 99,9 Millionen Euro Umsatz zugelegt. Das Segment B2B E-Recruiting konnte ein Umsatzwachstum von 40 Prozent auf 108,7 Millionen Euro erzielen. Beim Geschäftsbereich B2B Marketing Solutions konnte der Umsatz um 22 Prozent auf 21,7 Millionen gesteigert werden. Und das EBITDA ist laut Xing um 23 Prozent auf 75,2 Millionen Euro gestiegen, während das Netoergebniss um 21 Prozent auf 31 Millionen Euro gewachsen ist.


Zu den Nutzerzahlen schreibt Xing, dass man ein Mitgliederwachstum von 1,9 Millionen verzeichnen konnte, so dass Ende 2018 15,3 Millionen Mitglieder auf Xing gezählt wurden. 1,03 Millionen davon nutzen eine kostenpflichtige Mitgliedschaft.
Auch für die Schweiz weist Xing eine Reihe von Zahlen aus. So hat das Netzwerk per Ende Jahr hierzulande knapp 1,1 Millionen Mitglieder gezählt. Der Umsatz im Schweizer E-Recruiting-Geschäft habe um 43 Prozent zugelegt, und die Belegschaft am Standort Zürich wurde im Laufe von 2018 um 50 Prozent auf rund 30 Mitarbeitende ausgebaut. Xing-Schweiz-Geschäftsführer Yves Schneuwly sagt zur Entwicklung in der Schweiz: "2018 konnte Xing Schweiz seine auf die lokale Arbeitswelt ausgerichtete Strategie erfolgreich weiter umsetzen und sowohl bei den Mitgliederzahlen als auch im E-Recruiting-Geschäft kräftig wachsen. Mit der angekündigten Umbenennung unseres Unternehmens in New Work SE unterstreichen wir unsere Ambition, den Wandel in der Arbeitswelt aktiv mitzugestalten. So wollen wir auch unseren Mitgliedern in der Schweiz noch stärker helfen, die Chancen von New Work für sich zu nutzen. Für 2019 planen wir die Durchführung der ersten New Work Session in der Schweiz, den weiteren Ausbau unseres News-Angebots mit Schweizer Inhalten sowie die Lancierung weiterer lokaler Offline-Formate, wie etwa Xing Executive Circles." (mw)


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Kommentare
XING (zuvor OpenBC Business Club) will ernsthaft neu New Work heissen? Musste es übrigens drei Mal lesen bevor ich entdeckte, dass hier nicht New York stand. Namen mit New im Namen wirken schon bald schrecklich alt. Ist etwa so zukuftsträchtig wie Firmen, die sich in den 80ern und 90ern Computer2000 oder so genannt haben. Den Namen XING kennt zumindest in DACH-Raum fast jeder. Jetzt schon wieder umzufirmieren sind etliche Millionen zum Fenster raus geschmissen. (Anm.: Bin nicht ganz neutral, da ich 2004-2010 als XING Country Manager war.)
Freitag, 1. März 2019, Nicolas Berg



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