12 Prozent mehr Umsatz bei Monitoren
Quelle: Samsung

12 Prozent mehr Umsatz bei Monitoren

Die Umsätze bei Desktop-Monitoren in Westeuropa wachsen nach einem starken Q3 auch zu Beginn vom Q4 weiter. Ein Grund ist die grosse Nachfrage nach Premium-Modellen. Die Verkäufe im Consumer-Bereich schlagen dabei den Business-Sektor um Längen.
8. Dezember 2017

     

Die meisten Händler in Westeuropa berichten aktuell von steigenden Umsatzzahlen bei Monitorverkäufen, wie das Marktforschungsinstitut Context berichtet. 347 Millionen Euro haben die Bildschirme in den ersten sechs Wochen des vierten Quartals in die Kassen gespült.

Das entspricht einem Anstieg von 12 Prozent im Jahresvergleich. Und das bedeutet gleichzeitig, dass im zweiten Quartal in Folge die Verkäufe von Monitoren an Endverbraucher mit einem Absatzplus von 9 Prozent und Umsatzsteigerungen von 19 Prozent die Verkäufe für den Business-Sektor geschlagen haben, wo der Absatz um nur 6 Prozent angestiegen ist.


Das schnellste Wachstum vollzog sich Anfang Q4 bei Highend-Monitoren. Hier sind die Umsätze bei Modellen, die preislich über 300 Euro liegen, im Jahresvergleich sogar um 42 Prozent hochgeschossen. "Ein Schlüsselfaktor bei diesen aussergewöhnlichen Umsatzsteigerungen liegt darin, dass Händler mehr High-Performance-Geräte im Portfolio haben. Dazu gehören hochwertige Gaming-Monitore wie etwa der neue 49-Zoll-Ultrawide von Samsung", sagt Dominika Koncewicz, Senior Analyst bei Context. "Ein anderer Faktor sind die Verkäufe an den Detailhandel in den Wochen vor Black Friday." (rpg)


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