Die Marktforscher von IHS Markit haben untersucht, wie viele Smartphones in der Lage sind, mit den aktuellen Mobile-Payment-Lösungen von
Apple,
Samsung und Android zurechtkommen. Wie die Erhebung ergeben hat, werden bis Ende Jahr rund um den Globus 3,4 Milliarden der Geräte einsatzbereit sein und bis in vier Jahren wird die Zahl auf 5,3 Milliarden Smartphones ansteigen. Die Analysten schätzen, dass per Ende Jahr 11 Prozent aller aktiven Smartphones für Apple Pay bereit sind. Im Fall von Android Pay wird der Anteil auf 61 und bei Samsung auf 3 Prozent geschätzt, wobei sich letztere Anteile überschneiden, da Android Pay jeweils auch auf Samsung-Smartphones verfügbar ist.
Die Verfügbarkeit der Bezahllösungen auf den Geräten ist laut den Studienverfassern im Wesentlichen von der Verbreitung auf den globalen Märkten abhängig, wobei Apple in Westeuropa die Nase vorn hat, während Samsung Pay in Nord- und Südamerika die meisten Märkte bedient. Darüber hinaus ist laut IHS Markit der Erfolg einer Payment-Lösung ausserdem vom Vorhandensein sogenannter Reward-Programme abhängig, bei denen Kunden für ihre Loyalität belohnt werden. Seit Samsung etwa in den USA ein solches Belohnungsprogramm eingeführt hat, habe sich die Zahl der täglichen Anwender wöchentlich verdoppelt.
(rd)