Also setzt auf Workplace as a Service
Quelle: Also Schweiz

Also setzt auf Workplace as a Service

Also Schweiz vermietet Infrastruktur nach Bedarf, und das sowohl über die Reseller wie auch direkt. Tom Brunner, Head of Division Supply, erklärt das neue Angebot.
20. Februar 2017

     

Bereits vergangenes Jahr hatte Also Schweiz verlauten lassen, Angebote rund um das Thema Workplace as a Service (WaaS) zu lancieren. Nun ist Also mit ersten Angeboten gestartet, und könnte damit für Aufsehen sorgen. Denn Also setzt nicht auf starre Angebote ab der Stange, sondern will dem Kunden massgeschneidert und zu fixen monatlichen Kosten genau das liefern, was er benötigt. Dies erklärt Tom Brunner (Bild), Head of Division Supply bei Also Schweiz, in der Februar-Ausgabe von "Swiss IT Reseller" (noch kein Abo? Hier gibt’s kostenlos ein Probeabo für drei Ausgaben).

"Im Prinzip können wir jedes Gerät, das wir vertreiben, auch im WaaS-Modell anbieten", erklärt Brunner das Angebot. Mittelfristig sei zudem denkbar, dass über den Also Cloud Marketplace auch ein Konfigurator angeboten werde, bei dem der Kunde seine Ansprüche eingeben kann und der ihm dann das für ihn passende Gerät beziehungsweise die passende Infrastruktur vorschlägt. Ebenfalls über den Cloud-Marktplatz kann man zudem Druck-Dienstleistungen aktivieren, genauso wie auch Applikationen.


Laut Brunner bringt WaaS für ein Unternehmen den grossen Vorteil, dass keine Investitionen in Geräte getätigt werden müssen und das Geld stattdessen anderweitig und sinnvoll investiert werden kann. Ein KMU könne Investitionszyklen brechen, verspricht Brunner, und käme zudem günstiger, wenn er das Miet-Modell nutze.
Für den Vertreib von WaaS setzt Also in der Schweiz auf zwei Modelle. Entweder wird das Equipment dem Reseller vermietet, und der Reseller vermietet die Ware als Untervermieter dem Endkunden, oder aber Also vermietet die Ware direkt dem Endkunden, und der Händler verdient an einer Provision. "Unabhängig vom Projekt werden wir so oder so einen Reseller ins Spiel bringen, denn jemand muss die Installation vor Ort und den Unterhalt übernehmen", verspricht Brunner. Und er ist sich bewusst: "Natürlich kann der Eindruck, das Also direkt auf den Endkunden zugeht, Unbehagen auslösen. Umso wichtiger ist es, dass wir uns an die Fakten halten und in den offenen Dialog mit dem Channel darüber treten, wer wann wo welche Leistungen erbringt."


Die ausführliche Geschichte zum WaaS-Angebot von Also Schweiz können Sie hier nachlesen. (mw)


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