Microsoft stellt Termindienst Bookings vor
Quelle: Microsoft

Microsoft stellt Termindienst Bookings vor

Microsoft hat als Teil von Office 365 den Service Bookings vorgestellt, mit dem sich Termine und Besuche von Kunden organisieren lassen.
21. Juli 2016

     

Microsoft hat Bookings angekündigt, einen neuen Dienst, der das Abmachen und Organisieren von Kunden-Terminen – beispielsweise bim Arzt, Friseur oder Wohnberater – deutlich vereinfachen soll. Wie Microsoft schreibt, könne die Organisation von Kundenterminen für Unternehmen sehr zeitraubend sein und unzählige Mails, Anrufe und Reminder mit sich bringen. Mit Microsoft Bookings sollen Termin einfacher und effizienter organisiert werden können. Dazu stellt Bookings eine dedizierte Website bereit, auf der Termine durch den Kunden selbst festgelegt und gebucht werden können. Der Kunde kann auf der Bookings-Site auswählen, welchen Service er möchte und wann – abhängig von der Verfügbarkeit, die man zuvor festgelegt hat – sowie bei wem man den Termin wünscht. Danach gibt er seine Kontaktinformationen ein und bucht den Termin. Um No-Shows und vergessene Termine zu reduzieren, sendet Bookings dem Kunden zudem ausserdem eine E-Mail-Bestätigung nach der Buchung, die dieser in den Kalender übernehmen kann, und ausserdem können automatisch Reminder versendet werden. Ebenfalls möglich ist es für den Kunden, dass er Termine im Falle einer Verhinderung selbst absagen oder verschieben kann.



Für den Anbieter einer Dienstleistung verspricht Microsoft, dass er mit Bookings eine zentralisierte Ansicht all seiner Buchungen für all seine Mitarbeiter bekommt. Zudem können Buchungen automatisch in den Kalender – sei dies auf Outlook oder auch Google Calendar – der Mitarbeiter eingetragen werden. Ebenfalls soll Bookings helfen, mit Kunden im Kontakt zu bleiben. So wird bei jeder neuen Buchung eines Neukunden gleich ein neuer Kontakt erstellt. Ausserdem funktioniert die Plattform auch auf Mobilgeräten zur Verwaltung der Buchungen unterwegs.


Bookings ist Teil von Office 365. Aktuell wird der Dienst laut Microsoft an Kunden mit einem Office 365 Premium Business Plan ausgerollt, die Teil des sogenannten First-Release-Programms sind. In den kommenden Monaten sollen dann alle Premium-Business-Kunden folgen. (mw)



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