HTC mit miesen Quartalszahlen
Quelle: HTC

HTC mit miesen Quartalszahlen

Die Verkaufszahlen von HTC sind im ersten Quartal 2016 eingebrochen. Unter den miesen Absatzzahlen leidet auch der Umsatz, der um 64 Prozent eingebrochen ist.
10. Mai 2016

     

HTC ist denkbar schlecht ins Geschäftsjahr 2016 gestartet und musste einen Umsatzeinbruch von 64 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal mitteilen. Nur gerade 14,8 Milliarden Taiwan-Dollar (etwa 0.44 Milliarden Franken) setzte das Unternehmen zwischen Januar und März des laufenden Jahres um. Im ersten Quartal des vergangenen Jahres waren es noch satte 41,5 Milliarden Taiwan-Dollar (rund 1,24 Milliarden Franken). Der taiwanesische Smartphone-Hersteller musste im ersten Quartal 2016 einen Verlust von 2,6 Milliarden Taiwan-Dollar (0,03 Milliarden Franken) hinnehmen. Im vergangenen Jahr schrieb HTC zum Ende des ersten Quartals noch eine schwarze Null.


HTC begründet die schlechten Quartalszahlen mit den Ausgaben von 2,1 Milliarden Taiwan-Dollar für Grund und Gebäude am Standort Taoyuan sowie mit den erst kürzlich erschienen Geräten Vive und HTC 10, welche beide nicht günstig in die Bilanz des ersten Quartals 2016 miteingeflossen sind. Bis zum dritten Quartal des laufenden Jahres möchte HTC wieder schwarze Zahlen schreiben. (asp)


Weitere Artikel zum Thema

HTC, Oculus & Co. verkaufen dieses Jahr 9,6 Millionen VR-Geräte, sagt IDC

26. April 2016 - Laut einer Prognose von IDC werden in diesem Jahr 9,6 Millionen Virtual-Reality-Geräte abgesetzt. In puncto Umsatz wären das rund 2,3 Milliarden Dollar.

HTC Vive: Vorverkauf gestartet, für rund 1000 Franken

1. März 2016 - Die HTC Vive kann ab sofort vorbestellt werden, die Auslieferung erfolgt im Mai 2016. Die Kosten sind mit rund 1000 Franken allerdings höher als gedacht.

1,1 Milliarden Dollar Umsatz mit VR-Headsets

15. Dezember 2015 - Einer Studie zufolge sollen im Jahr 2016 1,1 Milliarden Dollar mit Virtual-Reality-Headsets eingenommen werden. Grosse Gewinnerin soll mit 1,5 Millionen verkauften Geräten die Playstation VR werden, gefolgt von Oculus Rift und HTC Vive.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welchen Beruf übte das tapfere Schneiderlein aus?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER