IBM und Microsoft verknüpfen ihre Lösungen und Wolken

Windows Server und SQL Server werden in Zukunft auch in der IBM Cloud angeboten. Im Gegenzug kommen Websphere Liberty, MQ und DB2 in die Cloud der Redmonder, also auf Microsoft Azure.
23. Oktober 2014

     

IBM und Microsoft haben eine neue Partnerschaft bekannt gegeben. Die beiden IT-Riesen arbeiten ab sofort zusammen, um ihre Enterprise-Software-Lösungen in Zukunft auch aus der Cloud des anderen Herstellers, also der IBM Cloud oder Microsoft Azure, bereitstellen zu können. Dies soll Kunden, Partnern und Entwicklern im Hinblick auf die Cloud eine grössere Auswahl und neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen.


Konkret sollen die Lösungen Websphere Liberty, MQ und DB2 auf Microsoft Azure und Windows Server sowie SQL Server in der IBM Cloud bereitgestellt werden. Weiter arbeiten die beiden Unternehmen zusammen an einer .Net-Runtime für IBMs Cloud-Entwicklungs-Plattform Bluemix. Ausserdem soll IBM den Support für seine Software, die auf Windows Server Hyper-V läuft, ausweiten und auch der IBM Pure Application Service soll auf Azure zur Verfügung gestellt werden. (mv)


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