Olympus reduziert Umsatzprognose
Quelle: Olympus

Olympus reduziert Umsatzprognose

Der Kamerahersteller Olympus kämpft mit sinkenden Umsätzen und hat die Umsatzprognose fürs laufende Geschäftsjahr um einen Viertel zusammengestrichen.
13. Februar 2013

     

Schwache Verkaufszahlen im Digicam-Geschäft haben dem japanischen Kamerahersteller einen Strich durch die Rechnung gemacht, weshalb der Konzern seine Prognose fürs Geschäftsjahr nach unten revidiert hat. Das Unternehmen rechnet jetzt fürs am 31. März endende Geschäftsjahr mit einem Gesamtumsatz von 6 Milliarden Yen; noch vor drei Monaten ging man von 8 Milliarden Yen aus.
Im letzten Quartal des vergangenen Jahres musste Olympus ebenfalls einen Umsatzrückgang in Höhe von gut 10 Prozent einstecken, realisierte in der Periode aber immerhin einen Gewinn von 7,6 Millionen Yen; in der Vergleichsperiode des Vorjahres wurde noch ein Verlust von 33 Millionen Yen eingefahren.


Olympus hat bereits seit geraumer Zeit mit schleppenden Geschäftsgängen zu kämpfen. Im letzten Herbst hat sich Sony dazu entschieden, 50 Milliarden Yen (rund 600 Millionen Franken) in Olympus zu investieren (Swiss IT Reseller berichtete). (rd)


Weitere Artikel zum Thema

Sony steigt definitiv bei Olympus ein

1. Oktober 2012 - Sony steigt beim angeschlagenen Kamerahersteller Olympus ein und erwirbt für 50 Milliarden Yen 11,46 Prozent der Olympus-Aktien.

Olympus stösst Mobiltelefon-Geschäft ab

27. August 2012 - Olympus verkauft sein Information- und Communication-Geschäft, das von der Tochtergesellschaft ITX betrieben wird, für 53 Milliarden Yen an Japan Industrial Partners.

Olympus verdreifacht Verlust

10. August 2012 - Der krisengeschüttelte Kamerahersteller Olympus hat den Verlust innert Jahresfrist verdreifacht und weist für das erste Quartal 2012 ein Minus von 4,46 Milliarden Yen aus.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER