Weniger SSDs verkauft als erwartet

Der ausbleibende Durchbruch der Ultrabooks beeinflusst auch die Verkaufszahlen von SSDs. Die Marktforscher von IHS Isuppli senken deshalb die Prognose für das vierte Quartal.
12. Oktober 2012

     

Die Marktforscher von IHS Isuppli haben ihre Prognose für den SSD-Markt nach unten korrigiert. Gingen die Auguren ursprünglich davon aus, dass im dritten Quartal des laufenden Jahres 13 Millionen SSDs abgesetzt werden, zeigt sich nun, dass 10,5 Millionen SSDs verkauft wurden. Entsprechend senkt das Unternehmen die Prognose für die Absatzzahl für das vierte Quartal: Von einst 20 Millionen auf 17,5 Millionen. Als Grund für die Korrektur der Prognose nennt IHS Isuppli die gesenkten Erwartungen an die Ultrabook-Verkaufzahlen (Swiss IT Reseller berichtete). Da SSDs aber so vielfältig eingesetzt werden können und die Preise fallen, sei der SSD-Rückgang nur gering, so die Marktforscher. Insgesamt werde die SSD-Industrie im laufenden Jahr 41 Millionen SSDs absetzen und damit einen Umsatz von 7,5 Milliarden Dollar erwirtschaften. (abr)


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