Schädliche Werbebanner auf Blick.ch und Myspace.com
8. Januar 2008
Auf mehreren stark frequentierten Websites – darunter Blick.ch, Myspace.com und Excite.com – wurden Werbebanner entdeckt, die schädlichen Programmcode in den PC einschleusen. Entdeckt wurden die Schädlinge von der Sicherheitsforscherin Sandi Hardmeier. Sie hat daraufhin die Betreiber der Werbeserver informiert, sodass die schädlichen Werbebanner mittlerweile gestopt werden konnten.
Die Werbebanner warben für Skyauction.com, ein Online-Reisebüro. Beim Klicken des Werbebanners wurde versucht, Trojaner wie Rbot, Sdbot und Spybot zu installieren. Zudem versuchten die Werbebanner dem Anwender die Software "Performance Optimizer" unterzujubeln. Dies ist eine nutzlose Software, die Fehlalarme über scheinbar auf dem PC entdeckte Schädlinge produziert. Die angeblich gefundenen, jedoch nicht vorhandenen Schädlinge, werden erst nach der Zahlung einer Registrationsgebühr "entfernt".
Derartige Angriffe auf Internetnutzer sind nicht per se neu, allerdings sind sie in noch nie da gewesener Häufung anzutreffen. Die erwähnten Werbebanner versuchten zudem nicht bloss Sicherheitslücken im Betriebssystem, sondern auch solche in Webbrowsern und Zusatzprogrammen zu nutzen. Dies zeigt, dass nicht nur Windows-Updates sondern auch Updates für Browser und Zusatzprogramme unerlässlich sind. Insbesondere veraltete Versionen des Flash Player oder von Quicktime bergen unterschätzte Risiken. (cdb)
Die Werbebanner warben für Skyauction.com, ein Online-Reisebüro. Beim Klicken des Werbebanners wurde versucht, Trojaner wie Rbot, Sdbot und Spybot zu installieren. Zudem versuchten die Werbebanner dem Anwender die Software "Performance Optimizer" unterzujubeln. Dies ist eine nutzlose Software, die Fehlalarme über scheinbar auf dem PC entdeckte Schädlinge produziert. Die angeblich gefundenen, jedoch nicht vorhandenen Schädlinge, werden erst nach der Zahlung einer Registrationsgebühr "entfernt".
Derartige Angriffe auf Internetnutzer sind nicht per se neu, allerdings sind sie in noch nie da gewesener Häufung anzutreffen. Die erwähnten Werbebanner versuchten zudem nicht bloss Sicherheitslücken im Betriebssystem, sondern auch solche in Webbrowsern und Zusatzprogrammen zu nutzen. Dies zeigt, dass nicht nur Windows-Updates sondern auch Updates für Browser und Zusatzprogramme unerlässlich sind. Insbesondere veraltete Versionen des Flash Player oder von Quicktime bergen unterschätzte Risiken. (cdb)
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