EU-Kommission publiziert Roaming-Tarifvergleich
5. Oktober 2005
Nicht nur Schweizer Handy-Benutzer zahlen sich beim internationalen Roaming dumm und dämlich, auch Abonnenten aus EU-Ländern knöpfen die Mobilfunkanbieter exorbitante Tarife ab.
Die EU-Kommission kann den Misstand zwar nicht direkt beheben, sorgt nun aber wenigstens für Transparenz: Auf einer speziellen Internet-Seite veröffentlicht die Behörde die Auslandstarife sämtlicher Betreiber aus den 25 EU-Mitgliedstaaten. Die Schweiz ist in der Aufstellung naturgemäss leider nicht enthalten.
Anhand von Tabellen mit Tarifbeispielen soll die Website eine Vorstellung davon vermitteln, mit welchen Tarifen Handy-Nutzer in den Ferien oder auf Geschäftsreise zu rechnen haben, sagte die EU-Medienkommissarin Viviane Reding. "Angesichts der grossen Fortschritte bei anderen Telekommunikationsdiensten ist kaum nachzuvollziehen, warum die Handy-Nutzung im Ausland immer noch so teuer ist." (IW)
Die EU-Kommission kann den Misstand zwar nicht direkt beheben, sorgt nun aber wenigstens für Transparenz: Auf einer speziellen Internet-Seite veröffentlicht die Behörde die Auslandstarife sämtlicher Betreiber aus den 25 EU-Mitgliedstaaten. Die Schweiz ist in der Aufstellung naturgemäss leider nicht enthalten.
Anhand von Tabellen mit Tarifbeispielen soll die Website eine Vorstellung davon vermitteln, mit welchen Tarifen Handy-Nutzer in den Ferien oder auf Geschäftsreise zu rechnen haben, sagte die EU-Medienkommissarin Viviane Reding. "Angesichts der grossen Fortschritte bei anderen Telekommunikationsdiensten ist kaum nachzuvollziehen, warum die Handy-Nutzung im Ausland immer noch so teuer ist." (IW)
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