Der weltweit drittgrösste PC-Hersteller
Lenovo will sich per 15. Oktober eine neue Organisationsstruktur verpassen. Um Kosten zu sparen, sollen die verschiedenen Produktgruppen, Forschungszentren und Einkaufsabteilungen gebündelt werden.
Als erstes werden die bis dato getrennten Produktgruppen der ehemaligen IBM-Rechner und der Lenovo-Computer - sowohl im Marketing als auch Einkauf, Produktion und Vertrieb - und die drei Forschungszentren in China, Japan und den USA vereint.
Seit der Übernahme der IBM-PC-Sparte haben die Chinesen mit Gewinneinbussen zu kämpfen, im ersten Quartal ist auch der Umsatz gesunken, sogar im Heimatmarkt China. Lenovo-Vorstandschef Stephen Ward gibt sich trotzdem sehr zuversichtlich und verkündete Anfang September den Gewinn in den drei kommenden Jahren verdoppeln zu wollen und die Konkurrenten
HP und
Dell zu überrunden. (sk)