Sony macht Millionenverluste

28. Juli 2005

     

Für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2005/2006 hat der japanische Elektronik- und Medienkonzern Sony einen Umsatzrückgang von 3,3 Prozent und einen Verlust von 7,3 Mrd. Yen. oder 53,82 Mio Euro. eingefahren. Vor einem Jahr wies der Konzern noch einen Gewinn von 23,3 Mrd. Yen (171 Mio. Euro) aus. Für den drastischen Verlust macht Sony
den Preisverfall in der Branche verantwortlich.

Der Umsatz ging von 1612 Mrd. Yen (11,8 Mrd. Euro) auf 1559 Mrd. Yen (11,5 Mrd. Euro) zurück. Beim operativen Ergebnis verbuchte Sony ebenfalls ein Minus von 15,3 Mrd. Yen (112,5 Mio. Euro) nach einem Plus von 9,8 Mrd. Yen (72 Mio. Euro) ein Jahr zuvor.


Das Management senkte die Gesamtjahresprognose für den Nettogewinn von 80 auf 10 Mrd. Yen und für den operativen Gewinn von 160 auf 30 Mrd. Yen. Der Umsatz wird nicht mehr bei 7,45 Billionen Yen erwartet, sondern drei Prozent weniger, bei 7,25 Billionen Yen. Im Gegenzug dazu sollen die Restrukturierungsausgaben von 72 auf 88 Mrd. Yen steigen. (pbr)


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