Gerücht um Verkauf oder IPO von Cablecom

5. Juli 2005

     

Cablecom soll diverse Investmentbanken beauftragt haben, Optionen für einen Börsengang oder einen Verkauf zu prüfen. Dies zumindest berichtet zdnet.de unter Berufung auf Finanzkreise. Der Kabelnetzbetreiber soll mit Morgan Stanley, Credit Suisse First Boston und Goldman Sachs über
eine mögliche Unterstützung bei einem Going Public gesprochen haben, wie wiederum die Nachrichtenagentur Reuters aus den genannten Kreisen wissen will. Ein Verkauf sei wahrscheinlicher als ein Börsengang.

Wie ein Sprecher zu Zdnet gesagt hat, würden derzeit tatsächlich "verschiedenste Optionen" geprüft, eine Entscheidung über einen möglichen Börsengang sei aber nicht getroffen worden. Cablecom werde aber von vielen Banken angesprochen.


Zur Zeit sind die Beteiligungsgesellschaften Apollo Management Goldman Sachs Capital Partners und Towerbrook Capital Partners mit insgesamt 53 Prozent an
Cablecom beteiligt, die restlichen 47 Prozent sind im Besitz von verschiedenen Banken. (mh)


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