Bald 1 Million Swissbit-Speichertaschenmesser verkauft

30. März 2005

     

Die Zusammenarbeit der zwei Schweizer Unternehmen Swissbit und Victorinox ist vom Erfolg gekrönt. Kaum zwei Jahre nachdem sich der Hersteller von Speichermodulen mit dem Traditionsunternehmen, das vor allem durch die Produktion des Schweizer Offiziersmessers bekannt ist, zusammengetan haben, wird nämlich schon das millionste Speichertaschenmesser aus der gemeinsamen Produktion über den Ladentisch gehen. Und ein Ende ist nicht abzusehen. "Die Distribution wird extrem ausgebaut", sagt Robert Pfaeffli, Head of Marketing und PR bei Swissbit, zu IT Reseller. Ab April wird man die Speichermesser in ganz USA kaufen können, denn der US-Electronic-Retailer Best Buy hat die Produkte der Schweizer in sein Sortiment aufgenommen.


Swissbit produziert derzeit an zwei Standorten in der Schweiz und in Berlin. Die Kapazität an einem Standort wird derzeit massiv ausgebaut, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Neu auf dem Markt sind zwei neue Varianten (saphirblau und silber), die neben dem gadgetverwöhnten Mann auch die technikverliebte Frau ansprechen sollen, denn zur Zeit dürfte laut eigenen Schätzungen das holde Geschlecht lediglich 30 Prozent der Käuferschaft ausmachen. An der Cebit sei übrigens eine erste Kopie des roten Offiziersmesseres aufgetaucht, sagt Pfaeffli, der sich keine Sorgen deswegen macht. Das Messer sei eine lächerliche Kopie und mit 128 MB, einem USB-1,1-Controller und einem hauchdünnen Messerkörper nicht zu vergleichen mit den Produkten aus dem Hause Swissbit/Victorinox. (mh)


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