Steve Ballmer wirbt für proprietäre Software

28. Oktober 2004

     

In einem vierseitigen Memo, das an Kunden verschickt wurde, elaboriert Microsoft-Chef Steve Ballmer ausführlich über die Vorteile von proprietärer Software wie Windows gegenüber den Produkten der Open-Source-Bewegung. Unter Zuhilfenahme zahlreicher Studien von Marktforschern wie Metagroup, Forrester und der Yankee Group versucht Ballmer zu beweisen, dass die vielzitierte Total Cost of Ownership für Windows geringer sei als für Linux: "Die happigen Preise, die von Linux-Anbietern wie Novell und IBM für notwendige Dinge wie technischen Service und Support sowie Produktgarantien verlangt werden, wiegen den Kostenvorteil, der sich durch die lizenzfreie Abgabe ergibt, wieder auf", so Ballmer.


In dem Memo vertritt Ballmer zudem die Auffassung, dass Windows sicherer sei als Linux: "Microsoft reagiert schneller auf Sicherheitslecks", so Ballmer. Zudem sei die Anzahl von Sicherheitsproblemen bei Linux höher als bei Windows. Keine andere Firma habe so viel in die Sicherheit ihrer Produkte investiert wie Microsoft, heisst es weiter. (bor)


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