Microsoft wird immer fetter und fetter

22. Oktober 2004

     

Der Software-Gigant Microsoft hat mit seinen Quartalszahlen mal wieder Bestresultate geliefert. Der Umsatz stieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahresquartal um 12 Prozent auf 9,19 Milliarden Dollar und der Betriebsgewinn erhöhte sich gar um 29 Prozent auf 4,05 Millarden Dollar. Unter dem Strich blieb für die drei Monate ein Reingewinn vom 2,9 Milliarden Dollar hängen.

"Wir haben im Servergeschäft und im Desktop-Segment zweistellige Zuwachsraten verzeichnet", sagte Chief Financial Officer John Connors. Der Chefbuchhalter erwartet auch für die Zukunft, dass Microsofts Umsätze schneller wachsen als die Aufwände, man unternehme schliesslich grosse Anstrengungen, die Effizienz und Profitabilität zu erhöhen.


Steigende Absatzzahlen im PC- und Server-Bereich haben Microsoft geholfen, seine Windows- und Office-Verkäufe anzukurbeln. Die Sparte Server und Tools wuchs gegenüber der Vorjahresperiode um 19 Prozent. Gut gelaufen ist offenbar auch das Geschäft mit Management-Software, hier stiegen die Umsätze um 20 Prozent.

MSN erhöhte den Umsatz um 10 Prozent und war damit erneut profitabel. Die Home and Entertainment Division steigerte dme Umsatz um 9 Prozent, Xbox und Spielen sei Dank konnte in dem Geschäftsbereich der Verlust um 47 Prozent reduziert werden. Das Spiel Halo 2 sei bereits vor dem Verkaufsstart, der am 9. November sein wird, über 1,5 Millionen mal bestellt worden. (mh)


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